Zuerst war es nur eine verrückte Idee, die dann ganz spontan in die Tat umgesetzt wurde. Anke Gann, Hasan Kurt und Jürgen Wrona haben sich am frühen Sonntagmorgen (06.09.2015) auf den Weg nach Köln gemacht um als Team die Halb-Triathlon-Distanz zu absolvieren.

Mit rund 4.000 Teilnehmern gehört der traditionsreiche Kölner-Event rund um den Fühlinger See und die Rheinuferstraße nach wie vor zu den Top 10 der teilnehmerstärksten Triathlon-Veranstaltungen weltweit. Die Halbe Ironman-Distanz (70.3-Rennen) besteht aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Einzelzeitfahren und 21,1 km Laufen (Halbmarathon). Aus der Gesamtdistanz von 113 km bzw. 70,3 Meilen leitet sich der Name ab.
Anke ging als Erste auf die Regatta-Schwimmstrecke des Fühlinger Sees bei knackigen 21 Grad Wassertemperatur und übergab das Staffelbändchen nach gut 45 Min. an Jürgen. Der Senior des Teams hatte wohl den Turbo an seinem Triathlon-Rad eingeschaltet, denn völlig überraschend kam er schon nach 2 Std. und 45 Min. in der Wechselzone an. Das restliche Team war noch gar „nicht richtig“ vorbereitet, denn Jürgen wurde eigentlich erst eine halbe Stunde später dort erwartet. So ging Hasan als 16.ter in der Staffelwertung auf die Halbmarathon-Distanz und lief ein sensationelles Rennen.

Am Ende wurde daraus Platz 12 von 37 angemeldeten Staffelteams – ein tolles Ergebnis für die Triathlon-Anfänger und der 2. Platz in der Alterswertung ist für das Debüt der drei Eschathleten hervorragend.

„Die Veranstaltung mit ihren vielfältigen Triathlon-Disziplinen (13 verschiedene) war hervorragend organisiert und das drei Tage lang mit Absperrungen in einer Großstadt wie Köln, da merkt man die Erfahrung des Triathlon-Orga-Teams aber auch das Verständnis der Bevölkerung. Das ein oder andere werden wir bei der Planung des nächsten Eschahtlon auch berücksichtigen. Es gibt aber heute bereits einiges, mit dem sich die Organisatoren des Eschborner Halbmarathons sehr gut messen lassen können, das sind neben dem großen Engagement der Verantwortlichen und der Helfer, vor allem die Atmosphäre im Start- & Zielbereich und der besondere „Spirit“ des Eschathlons“, so Anke Gann, die das Eschathlon-Team von der Idee bis zur Triathlon-Teilnahme in Köln zielsicher anführte.

Auch hier zeigte sich wieder einmal der besondere „Spirit“ des Eschathlons. „… feel the Spirit …“
https://www.youtube.com/watch?v=UxEsOFIBtqM

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