Unsere Pacemaker für den Eschathlon 2023

Auch beim Eschathlon 2023 möchten wieder für Läufer/innen aller Leistungsklassen mehrere routinierte Pacemaker mitlaufen, die dabei helfen werden, die von den Startern gesteckten Ziele zu erreichen. Diese Tempomacher, allesamt erfahrene und erfolgreiche Läufer/innen, werden unterwegs die strategische Arbeit übernehmen, um mit der richtigen Zeit- und Streckeneinteilung ihre Gruppe sicher und punktgenau ins Ziel zu bringen.

Beim Halbmarathon haben wir in diesem Jahr die Zielzeiten 1:39 (Durchschnittspace ca. 4:41), 1:49 (Durchschnittspace ca. 5:10), 1:59 (Durchschnittspace ca. 5:38), 2:09 (Durchschnittspace ca. 6:07) und 2:19 (Durchschnittspace ca. 6:35) im Angebot. Bei der 10 km Strecke sind es die Zielzeiten 0:49 (Durchschnittspace ca. 4:55), 0:59 (Durchschnittspace ca. 5:55) und 1:09 (Durchschnittspace ca. 6:55).

Barbara Schwefer

Barbara Schwefer

1:39 (Halbmarathon)

Auch in diesem Jahr wird Barbara Schwefer für die HM-Distanz wieder die 1:39 vorgeben. Die Eschathlon-Siegerin von 2018 und Mutter von Zwillingen aus Niederhöchstadt schafft es seit vielen Jahren immer wieder, Familie, Beruf und Sport unter einen Hut zu kriegen. Daher wundert es auch nicht, dass sie neben dem Spaß am Laufen auch den sportlichen Mehrkampf im Triathlon für sich entdeckt hat und dort schon bis zur Mitteldistanz an dem einen oder anderen Wettkampf an der Startlinie stand. Die Liebe zum Laufen steht für sie sportlich aber immer an erster Stelle, denn gerade, wenn die Zeit fürs Sporteln knapp ist, gibt es nichts Einfacheres, als schnell in die Laufschuhe zu springen und eine kleine Runde für “Kopf und Herz“ zu drehen! Mehr über Barbara erfahrt ihr im Läuferdialog unter https://www.eschathlon.de/laeuferdialog-barbara-schwefer/.

Carsten Kreuz

Carsten Kreuz

1:49 (Halbmarathon)

Die HM-Gruppe über 1:49 begleitet auch in diesem Jahr unser Pacemaker Carsten Kreuz aus Niederhöchstadt. Er möchte bei seinem Heimat-Halbmarathon als Brems- und Zugläufer anderen Teilnehmern dabei helfen, ihr Ziel zu verwirklichen, denn wer die 2:00 bereits geschafft hat, will sicher auch die 1:49 erreichen. Als erfahrener Läufer konnte Carsten 2019 den Berlin Marathon mit einer Zeit von 3:24 abschließen und wird deswegen als zuverlässiger Tempomat fungieren. Für ihn gilt: „Ich freue mich wieder auf die große Familie der Läufer, Zuschauer und Helfer und bin auf die Stimmung an der Strecke gespannt.“

Ayline Heller

Ayline Heller

1:59 (Halbmarathon)

Für die HM-Zielzeit von 1:59 geht in diesem Jahr Ayline Heller auf die Strecke. Ayline ist bereits im Alter von 18 Jahren ihren ersten Marathon gelaufen. Nach einer längeren Pause hat sie durch Corona wieder zum Laufen gefunden. „Zwischen Lockdown und Homeoffice war das einfach ein super Ausgleich“, sagt sie. Nachdem sie bereits beim Frankfurt-Halbmarathon als Pacemaker an den Start gegangen ist, freut sie sich, dieses Jahr auch beim Eschathlon mit dabei sein zu können.

Jens Motel

Jens Motel

2:09 (Halbmarathon)

Jens Motel aus Niederhöchstadt wird in diesem Jahr eine HM-Gruppe betreuen, deren Zielzeit bei 2:09 liegt. Jens war bereits bei der Ausrichtung des ersten Eschathlons in 2014 im Orga-Team sowie 2017, 2021 und 2022 als Pacemaker mit dabei. In Laufschuhen trifft man ihn regelmäßig beim Lauftreff von Spiridon Frankfurt und seit einigen Jahren auch auf den Trails im Taunus und in den Alpen. Jens gehört dem Artiva Sports Team an. Artiva liefert die tollen T-Shirts für den Eschathlon.

Thorsten Rau

Thorsten Rau

2:19 (Halbmarathon)

Zusammen mit allen, die locker und entspannt den Halbmarathon beim Eschathlon absolvieren möchten, läuft Thorsten Rau in diesem Jahr eine Zeit von 2:19 h. Gerade für Einsteiger über die 21,1 km könnte eine Kilometerpace um die 6.30 min. die ideale Geschwindigkeit sein, um den Lauf bis ins Ziel genießen zu können. Auch für Thorsten stehen primär die besonderen Erlebnisse statt die Jagd nach Ergebnissen im Vordergrund. So gehörten beispielsweise der Honolulu- und der New York-Marathon zu seinen sportlichen Highlights der letzten Jahre. Zusätzlich zum Laufsport ist Thorsten seit einigen Jahren als Triathlet aktiv. So soll der diesjährige Eschathlon sein letzter Trainingslauf auf dem langen Weg zu seiner bisher größten sportlichen Herausforderung sein – dem erstmaligen Langdistanzstart beim Mainova IRONMAN Frankfurt Anfang Juli.

Sven Höller

Sven Höller

0:44 (10 km-Strecke)

Sven Höller, 36 Jahre alt und Vater von zwei Kindern, hat erst 2017 mit dem regelmäßigen Laufen begonnen. Seidem hat er 17 Marathons und 13 Ultraläufe gefinished, darunter im letzten Jahr bei Temperaturen um die 38°C den 50 km Rodgau Ultramarathon als Sieger. Im April diesen Jahres finishte er bei der 35. Auflage der “Deutsche Meisterschaften 100 km Straße”, und erst im vergangenen Monat stellte er mit 23 weiteren Athleten und Athletinnen, darunter der zweifache Ironman Sieger Patrick Lange, mit insgesamt 380,4 km einen neuen Weltrekord in der Disziplin „Größter Distanzlauf in der Staffel auf einem Laufband in 24 Stunden“ auf. Sven freut sich schon darauf, seine Gruppe in 0:44 sicher und pünktlich ins Ziel zu bringen.

Christian Proföhr

Christian Proföhr

0:49 (10 km-Strecke)

Christian Proföhr, der diesmal auf der 10 km-Strecke in einer Zeit von 0:49 unterwegs sein wird, ist seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Läufer und hatte beim Eschathlon 2017 und 2018 die 1:44er Gruppe im Halbmarathon angeführt. Christian hat über zehn Marathons absolviert und war u.a. auch schon für den Hamburg Marathon als Pacer mit der Zielzeit von 3:45 Stunden erfolgreich unterwegs. Für ihn gilt: „Ich freue mich darauf, in Eschborn Läufern zu helfen, die 10 km gut unter einer Stunde zu laufen.“

Stefan Grabinski-Friehmelt

Stefan Grabinski-Friehmelt

0:59 (10 km-Strecke)

Stefan Grabinski-Friehmelt freut sich darauf, die Läufer und Läuferinnen auf der 10 km-Strecke unter die „magische“ Schwelle von 0:59 zu pacen. Stefan ist 37 Jahre alt und seit knapp acht Jahren als Triathlet und Läufer auf allen Distanzen, vom kleinen 5 km-Volkslauf bis hin zur Triathlon Langdistanz (u.a. Ironman Frankfurt, Challenge Roth, Frankfurt Marathon und New York City Marathon), unterwegs; außerdem ist er als Schwimmtrainer bei einem bekannten Frankfurter Triathlonverein tätig. Beim Eschathlon ist er auf beiden Distanzen schon mehrfach gestartet, wird aber dieses Jahr zum ersten Mal als Pacemaker die 10 km in aller Ruhe unter die Füße nehmen.

Klaus Strzyz

Klaus Strzyz

1:09 (10 km-Strecke)

Klaus Strzyz war bereits mehrmals als Pacemaker sowohl auf der 10km- als auch auf der Halbmarathon-Strecke beim Eschathlon unterwegs. Mit seinen 73 Jahren geht er, der in seinem Läuferleben 22 Marathons und fünf 100-km-Ultras absolviert hat, das Laufen inzwischen eher gelassen an. Sein Ziel ist es, vor allem Erststarter über 10 km sicher in 1:09, was einer Pace von 6:54 entspricht, ins Ziel zu bringen. Wer also als Anfänger Bedenken hat oder unsicher ist, wie die 10 km vor allem taktisch zu schaffen sind, ist hier gut aufgehoben. Mehr zu Klaus gibt´s im Läuferdialog unter https://www.eschathlon.de/eschathlon-pacemaker-in-diesem-jahr-bereits-zum-4-mal-beim-100km-lauf-in-biel-ch-dabei-klaus-strzyz/.

Turid Lüdecke

Turid Lüdecke

1:09 (10 km-Strecke)

Im moderaten Tempo von 1:09 für die 10km wird Turid Lüdecke, Jahrgang 1970, mit ihrer Gruppe ins Ziel laufen. Ursprünglich im Schwimmsport zu Hause – sowohl im Wasser als auch als Trainerin am Beckenrand – kam Turid eher spät zum Laufen. Ihr Fokus liegt dabei mehr auf dem Erhalt von Ausdauer und allgemeiner Fitness als auf Wettkämpfen. Mit ihrem Lebensgefährten, einem aktiven Marathon- und Ultramarathonläufer, lebt und trainiert sie in der Rhein-Main-Region.

Alexander Dieter

Alexander Dieter

Besenfahrrad

Alexander Dieter, Jahrgang 1961, ist eigentlich ein erfahrener Langstreckenläufer (über 60 Marathons, sieben 100 km-Läufe in Biel sowie den Berliner Mauerlauf über 100 Meilen), wird aber diesmal beim Eschathlon das Besenfahrrad übernehmen und aufpassen, dass sowohl beim Halbmarathon als auch beim 10 km-Lauf niemand auf der Strecke bleibt, egal wie langsam er oder sie auch sein mag. Alex weiß schließlich: Am Ende ist nicht die Zeit entscheidend, sondern dass man mit einem Lächeln im Gesicht heil und gesund im Ziel ankommt.