Sandra Vogt, Vereinsmaskottchen Eschi und Jürgen Wrona freuen sich über eine gelungene Veranstaltung mit 150 Teilnehmenden und 70 neue Herzkissen.

„Ja, es war ein kleines Wagnis, einen Lauf Ende Oktober zu planen – aber es hat sich gelohnt!“ kann sich Jürgen Wrona, Vorsitzender des Eschborner Stadtlaufvereins Eschathlon am vergangenen Samstagmittag freuen: „Mit den 100 Joggerinnen und Joggern und 50 Frauen und Männern, die gewalkt sind, haben wir einen tollen sportlichen Vormittag in den Oberwiesen verbracht. Und es hat uns allen riesigen Spaß gemacht.“ Mit ganz viel Pink wurde der herbstlichen Tristesse getrotzt: Mit pinkfarbenen Herzpfeilen war die Strecke vom kleinen 5köpfigen Helferteam markiert worden. Und ein pinkes Trikot, Hose, Rock, Stulpen oder andere Accessoires zu tragen, war vor allem – aber nicht nur ! – für die Läuferinnen Ehrensache. Selbstverständlich ist auch das Vereinsmaskottchen auf die Strecke gegangen: Susanne Sievers hat es sich nicht nehmen lassen, die Strecke in voller Eschi-Montur zu laufen – und hat das nicht nur bravourös gemeistert, sondern damit auch zur guten Laune des Vormittags beigetragen. Genauso wie Moderator Stefan Trauth, der sein Mikro zur motivierenden Ansprache nutzte.  

 Aber es ging eben nicht nur um den sportlichen Spass. Der Stadtlaufverein hat sich als besondere Aktion nicht nehmen lassen, die – pinken – Eschathlon-Shirts aus 2025 gegen eine Spende abzugeben und viele TeilnehmerInnen haben mitgemacht. „Umgerechnet können nun mehr als 70 neue Herzkissen genäht werden. „Das ist viel mehr als eine Geste, das ist großzügige und praktische Hilfe und freut uns ganz besonders“, bedankt sich Sandra Vogt, 1. Vorsitzende des Eschborner Herzkissen e.V.. 

Mit dem Pinklauf 3.5 beteiligte sich der Stadtlaufverein am Pinktober, mit dem der Herzkissen-Verein auf das Thema Brustkrebs und Vorsorge aufmerksam macht. „Wir sind alle zusammen für ein Ziel gelaufen und es einfach klasse, all´ diese Menschen zu sehen, die Teil dieses Event waren.“ zeigte sich Sandra Vogt nach dem Zieleinlauf sehr dankbar. Kein Wunder, dass es im Ziel nur zufriedene Gesichter und Begeisterung gab und bei so manchem auch die Zuversicht, dass der Pink 3.5 beim nächsten Pinktober in 2026 wieder stattfindet. Und Jürgen Wrona kündigt schon mal an: „Wir wären jedenfalls wieder dabei!“  

Weitere Impressionen sind unter https://www.eschathlon.de/impressionen_pinktober_3-5/ abrufbar.