Unsere sieben Pacemaker für den Eschathlon 2017

Nach nur drei Jahren hat sich der Eschathlon als eine der attraktivsten Laufveranstaltungen der Region innerhalb der Läuferszene derart etabliert, dass wir inzwischen von mehreren ausgesprochen guten Läufern angefragt wurden, ob sie bei uns nicht als Pacemaker antreten können. Wir können deshalb in diesem Jahr ganze sieben Tempomacher aufweisen, die es den Teilnehmern ermöglichen werden, ihre persönlichen Bestzeiten zu erreichen. Für diejenigen also, welche die Halbmarathon-Strecke in 1:29, 1:44, 1:59, 2:14 oder 2:29 schaffen wollen, werden unsere hochkarätigen Pacemaker die strategische Arbeit übernehmen, um mit der richtigen Zeit- und Streckeneinteilung unterwegs ihre Gruppe sicher und punktgenau ins Ziel zu bringen. Der Läufer braucht also „nur“ noch zu laufen, alles andere übernehmen die Eschathlon-Hasen.

Christoph Hennemann
Timo Schmidt
Silke Donig
Dirk Predki
Christoph Hennemann
Timo Schmidt
Silke Donig
Dirk Predki
(1:29)
(1:44)
(1:59)
(1:59)

 

Jens Motel
Kent Altunay
Klaus Strzyz
Jens Motel
Kent Altunay
Klaus Strzyz
(2:14)
(2:29)
(2:29)

 

Für die ambitionierten Starter gibt der 46 Jahre alte Christoph Hennemann eine Zielzeit von 1:29 vor. Christoph, der heute vorwiegend an Triathlons teilnimmt, ist mehrmaliger Hessenmeister im Marathon (Mannschaft) und über die 10.000 m-Strecke (Einzel). Er arbeitet als Unternehmensberater sowie als Coach im Personal-, Athletik- und Group-Fitness-Bereich und als Betreuer von Läufern – unter anderem trainiert er die Laufgruppe des Sponsors ELEMENTS Eschborn, die auch am Eschathlon teilnehmen wird. Christophs Bestzeit im Marathon liegt bei hervorragenden 2:41 und im Halbmarathon bei nicht weniger stolzen 1:17.

Auf besonderen Wunsch mehrerer Teilnehmer der letzten Jahre haben wir diesmal mit Timo Schmidt einen Läufer gewinnen können, der zwischen 1:29 und 1:59, also 1:44 laufen und sich um diejenigen kümmern wird, denen eine Zeit von 1:29 doch noch etwas zu schnell ist. Der 24jährige Timo wird in diesem Jahr seinen dritten Frankfurt Marathon angehen und strebt dabei eine Zeit von unter drei Stunden an. Im Rahmen seines Trainingsprogramms bestritt er im letzten Jahr den Oberurseler Halbmarathon (mit über 600 Höhenmetern) in einer Laufzeit von 1:30.

Für die Zielzeit von 1:59 gehen gleich zwei Läufer auf die Halbmarathon-Strecke, nämlich Silke Donig und Dirk Predki. Die Ultraläuferin Silke Donig, 39 Jahre jung, die schon im letzten Jahr voller Begeisterung beim Eschathlon mit dabei war und in Läuferkreisen auch als Power PauSi bekannt ist, rennt gerne mal im Tutu oder als Krümelmonster. Wie sie selbst von sich sagt, ist sie zwar nicht übermäßig schnell, aber dafür ultraausdauernd und wird euch mit Spaß, Freude und vor allem viel Humor wie ein Uhrwerk in unter zwei Stunden über die Ziellinie bringen. Mit ihr laufen wird der 52 Jahre alte Dirk Predki, der bislang rund 70 Marathons und Ultraläufe gefinished hat, darunter auch dreizehnmal die 100 km von Biel (mit einer Bestzeit von unglaublichen 9:35), und ewige Startnummern für die Marathons in Frankfurt und Düsseldorf besitzt. Der frühere Banker Dirk, der wegen seiner konstanten Laufweise auch „das Metronom“ genannt wird, hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist seit über sieben Jahren Inhaber des Runners Point Stores im Loop 5 in Darmstadt-Weiterstadt.

Um den viertelstündigen Rhythmus beizubehalten, wird Jens Motel eine Gruppe betreuen, deren Zielzeit bei 2:14 liegt. Jens, 51 Jahre alt und beruflich als Revisionsleiter tätig, war bereits bei der Ausrichtung des ersten Eschathlons in 2014 im Orga-Team.

Wieder doppelt besetzt sein wird die 2:29er-Gruppe, und zwar mit den Eschbornern Kent Altunay, 46 Jahre, und Klaus Strzyz, 67 Jahre. Kent ist zwar noch nicht lange unter den Laufbegeisterten, hat aber mittlerweile schon einige Halbmarathons und den Frankfurt Marathon 2016 hinter sich gebracht. Zuletzt lief er im März 2017 den Halbmarathon in Frankfurt in für einen Anfänger sehr beachtlichen 1:58. Da sein erster Halbmarathon noch nicht so lange zurückliegt, kann er sich noch gut in die Lage seiner Mitläufer hineinversetzen und sie entsprechend motivieren. Klaus hingegen ist seinen ersten Marathon mit 60 Jahren gelaufen, hat aber inzwischen über 20 Marathons und Ultramarathons auf dem Konto. Er war bereits im letzten Jahr als Pacemaker dabei und plant für dieses Jahr eine Woche vor dem Eschathlon seine fünfte Teilnahme in Folge am 100 km-Lauf von Biel („aber nur, wenn die Knie mitspielen“). Er und Kent werden mit ihrer Gruppe ganz locker und entspannt in 2:29 gegen Ende des Eschathlons ins Ziel einlaufen. Wer es also eher gemütlich mag, vor allem aber auch, wer als Anfänger Bedenken hat oder unsicher ist, wie die Halbmarathon-Distanz taktisch überhaupt zu schaffen ist, ist bei den beiden gut aufgehoben.

Zur eurer Orientierung: Traditionellerweise könnt ihr die Tempomacher sowohl an ihren Laufshirts wie auch an ihren Luftballons, die mit den Zielzeiten gekennzeichnet sind, erkennen.